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»Geiz ist nicht geil, insbesondere nicht, wenn es um unsere Nahrungsmittel geht!«
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Liebe SOS-Fans,
ich hoffe, das Neue Jahr hat für Sie einen glücklichen Start genommen und das kleine Schwarze oder der Smoking musste in der Silvesternacht nicht im Schrank hängenbleiben.
Die SOS-App füllt sich allmählich mit Informationen, Einkaufslisten, Nährwertangaben, Rezepten, Fotos und und und. Wir sind schon alle sehr gespannt. Den Erscheinungstermin werde ich selbstverständlich bekanntgeben.
Zum Thema Kokosnussblütenzucker hatte ich bereits in der SOS-Facebook-Gruppe und der SOS-Fanpage verkündet, dass wir es aus zeitlichen Gründen nicht mehr schaffen, den Zucker nach Deutschland zu bringen. Wir haben uns aber um eine tolle Alternative gekümmert. Deshalb darf ich heute erwähnen, dass wir eine viel bessere Lösung gefunden haben: Echter, unbehandelter Kokosnussblüten-Nektar in reinster Qualität. Ein zuverlässiger Lieferant auf Borneo (Malaysia) köchelt die Kokosnussblütenzucker-Rollen schonend ein, füllt den köstlichen Nektar in hübsche Glasflaschen (wiederverwendbar!) und versiegelt sie. Danach werden die Flaschen nach Deutschland geflogen und sind über Vitalingo erhältlich.
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Eine gesunde Alternative zum Süßen!
Das Einköcheln der Rollen fällt somit weg. Für alle die es gerne Süß mögen, die beste Alternative.
Zunächst haben wir nur eine kleine Charge nach Deutschland einfliegen lassen. Wer also probieren möchte, sollte sich beeilen den köstlichen Nektar noch zu erhaschen.
Übrigens, wenn die dekorative Glasflasche leer ist, wasche ich sie gründlich aus und verwende sie zur Aufbewahrung für selbstgemachte Mandelmilch oder meine tägliche Wasserration.
Natürlich hat hochwertige Qualität auch ihren Preis - ganz bestimmt, wenn sie eingeflogen werden muss.
Und damit bin ich auch schon beim nächsten Thema.
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»Katharina, welches Kokosnussöl empfiehlst Du? Es gibt so viele Produkte, da blicke ich einfach nicht mehr durch!«, werde ich sehr oft gefragt.
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Jetzt könnte ich es mir einfach machen und »mein« Kokosnussöl empfehlen. Aber das tue ich nicht. Ich werde Ihnen lediglich die wichtigsten Kriterien eines qualitativ hochwertigen Kokosnussöls mit auf den Weg geben. Vielleicht fällt Ihnen dann die Entscheidung leichter.
- Zunächst sollte es Bio sein (auch wenn das Wort bereits recht überstrapaziert ist). Aber leider wird mittlerweile viel Schrott angeboten, da die Nachfrage so rasant gestiegen ist.
- Bei Kokosnussöl gilt meine Devise „Geiz ist nicht Geil!“
- Eine schlechte, billige Qualität erkennt man daran, dass es beim Braten schmaucht. Das bedeutet, es sind zu viele Rückstände im Öl verblieben, es wurde nicht richtig gefiltert.
- Auch wenn ein Öl mit „leicht entölt“ ausgewiesen ist, wäre ich persönlich sehr vorsichtig.
Die Frage ist doch, wieso macht der Hersteller das? Es ist unnötig, ja sogar ein Verlust für die Gesundheit! Gerade im Kokosnussöl steckt die gesundheitsfördernde Laurinsäure, die unsere Leber u.a. zur Entgiftung benötigt. Ein gesundes Öl sollte Öl bleiben und niemand sollte daran „herumwerkeln“. Vor allem stellt sich mir die noch brennendere Frage, WIE sie das machen - entölen?
Wenn ich etwas Öliges sozusagen entölen will, eine Pfanne oder meinen Herd vom Öl befreien beispielsweise, dann geht das nur mit „Spüli“ (Chemie) oder sehr heißem Wasser. Selbst mit „nur“ sehr heißem Wasser verbleibt ein Ölfilm. Das kennen wir ja alle. Ich weiß nicht wie diese Hersteller das machen, aber es ist damit auf alle Fälle KEIN unbehandeltes Kokosnussöl mehr, auch wenn der Hersteller dies auf dem Etikett deklariert.
- Oder ein Kokosnussöl, das bei niedrigen Raumtemperaturen (unter 19 Grad) flüssig bleibt.
Hier ist die Frage berechtigt, was befindet sich darin? Ich muss unweigerlich an Frostschutzmittel denken. Nein! Dass ist sicherlich nicht enthalten, aber vermutlich etwas Ähnliches. Vielleicht zusätzlich ein anderes, qualitativ schlechtes Öl?
- Ebenso wird häufig mit dem Begriff Fair-Trade geworben. Für den Preis, zu dem manche Öle angeboten werden, kann ich das gar nicht glauben.
Ich kenne mich ja nun wirklich ganz gut aus in den Tropen (nur dort wachsen Kokosnüsse). Wer die Plantagenarbeiter auch nach deren Lebensstil gut und auskömmlich bezahlt, kann kein Kokosnussöl unter drei Euro (pro 100 g) an den Endverbraucher bringen. Das ist nicht möglich. Die Roh-Ware muss nach Europa befördert werden, der Zoll erhebt eine Gebühr nach dem Wert der Ware, die Ware wird weiterverarbeitet, beispielsweise in einer Ölmühle. Löhne müssen bezahlt werden, Steuern, Krankenversicherung, Rentenversicherung, Einkommensteuer, Mehrwertsteuer und und und. Ich erzähle Ihnen nichts Neues. Und das schlägt sich schlussendlich auf den Endverbraucherpreis nieder.
- Gutes und qualitativ hochwertiges Kokosnussöl ist für unter 3 Euro (pro 100 g) wirklich nicht zu haben, wenn es unbehandelt, aus biologischem Anbau, ohne Zusätze und Fairtraide hergestellt wurde.
Abgesehen vom tropischen Rohstoff, liegt das vor allem an der aufwändigen Verarbeitung. Um einen Liter gutes Kokosnussöl herzustellen, benötigt man zwischen 25 und 30 reife Kokosnüsse. Selbst hier bei uns in Malaysia (also direkt vor der Haustür) kostet eine reife Kokosnuss auf dem heimischen Markt umgerechnet zwischen 35 und 40 Euro-Cent.
Die Nüsse müssen von den 10 bis 20 Meter hohen Kokosnusspalmen geerntet und anschließend geknackt, ausgehöhlt, geschält, geschreddert, mit lauwarmem Wasser vermischt und lange geknetet werden. Danach wird die Masse ausgepresst. Die dabei gewonnene Flüssigkeit muss für mindestens zwölf Stunden an einem warmen Ort ruhen. Während dieser Zeit bilden sich drei Schichten: oben eine breiige Masse, in der Mitte das Kokosnussöl, unten eine größere Schicht milchige Flüssigkeit. Jetzt kommt es darauf an, die oberste Schicht vorsichtig zu entfernen, um an das darunterliegende gute Kokosnussöl heranzukommen. Dieses Öl muss ebenso behutsam abgeschöpft werden, damit es sich nicht mit der unteren, unbrauchbaren milchigen Flüssigkeit verbindet. Erst jetzt wird das abgeschöpfte Öl mindestens sechs bis acht Mal gefiltert, um alle Schwebestoffe zu entfernen und ein kristallklares Kokosnussöl zu erhalten.
- Achten Sie bitte darauf natives, kaltgepresstes, unbehandeltes Bio-Kokosnussöl zu kaufen, wenn Sie Ihre Gesundheit unterstützen wollen!
In Deutschland ist das Öl aufgrund der niedrigeren Temperaturen fest und weiß. Das ist jedoch kein Zeichen für eine schlechte Qualität. Ganz im Gegenteil! Die Qualität kann sehr einfach geprüft werden: einen Esslöffel von dem festgewordenen Öl in der Pfanne erhitzt, sollte dabei keinerlei Rauch entstehen, ist es ein relativ gutes Öl. Wenn jedoch kaltgepresstes Kokosnussöl trotzdem in der Pfanne qualmt, ist das ein Zeichen dafür, dass es schlecht gefiltert wurde. Es befinden sich noch zu viele Rückstände darin.
Wie man kaltgepresstes Kokosnussöl selbst herstellen kann, beschreibe ich im 1. SOS-Buch. Es ist -wie gesagt- zwar sehr aufwändig, aber die Arbeit lohnt sich, denn dann weiß man wirklich wie es hergestellt wurde und was drin ist.
Und hier schon mal ein wichtiger Hinweis auf meinen nächsten Newsletter: Jeder Abonnent erhält einen attraktiven Rabatt auf einige ausgewählte Produkte!
Herzliche Grüße aus Kuala Lumpur,
Katharina und das gesamte SOS-Team
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Informationen zu Kokosnussblüten-Nektar
Unser Kokosnussblüten-Nektar wird nicht raffiniert, gemischt mit anderen Substanzen (wie etwa Zuckerwasser o.Ä.) oder in irgendeiner Form verlängert bzw. gepantscht. Er ist aus dem naturbelassenen Nektar der Kokosnussblüte und wird im Regenwald auf der Insel Borneo (Malaysia) geerntet. Der Nektar ist aus dem reinsten Rohstoff der Kokosnussblüte und von den besten Lieferanten. Um ein geschmacklich verführerisches Süßungsmittel zu erhalten, das voller Nährstoffe, Mineralien und einem exzellenten Geschmack ist, wird er schonend eingeköchelt. Das Resultat ist von bisher unerreichbarer Qualität, feinstem Aroma und köstlichem Genuss.
Kokosnussblüten-Nektar ist eine gesündere und geschmackvolle Alternative zu weißem, raffiniertem, herkömmlichem Haushaltszucker. Den weißen Haushaltszucker durch Kokosnussblüten-Nektar zu ersetzen, heißt auch die Kettenreaktionen von Zuckergenuss deutlich zu minimieren: Mit anderen Worten, beim Genuss von Kokosnussblüten-Nektar werden Sie nicht immer weiter hungrig.
Unser Kokosnussblüten-Nektar ist ein wohltuendes, natürliches Süßungsmittel, das sogar Key-Vitamine (sogenannte Schlüssel-Vitamine) und Mineralien inkl. Zink, Eisen und Vitamin B1, B2, B3, sowie B6 enthält. Gerade die B-Vitamine gehen beim raffinieren des weißen Haushaltszuckers komplett verloren.
Kokosnussblüten-Nektar enthält sogar 16 verschiedene Aminosäuren. Glutamin ist die Aminosäure mit dem höchsten Anteil in unserem Produkt und es hat einen sehr geringen Glykämischen Index (GI), der bei 36 liegt (Honig hat 60, je nach Sorte). Damit werden plötzliche, starke Schwankungen des Blutzuckerspiegels verhindert, die auf den Genuss von Zucker zurückzuführen sind. Verglichen mit braunem Zucker, der in der Regel simpler Rohrzucker ist (oder noch schlimmer: gefärbter weißer Zucker), hat Kokosnussblüten-Nektar 18 x mehr Kalium, 30 x mehr Phosphor und 10 x mehr Zink. Nahrungsmittel mit geringem GI sind wichtig, um die plötzliche Insulinproduktion zu reduzieren, besonders für Menschen mit der Tendenz zu Diabetes Mellitus (Typ 2).
Kokosnussblüten-Nektar kann zum Süßen sämtlicher Speisen, Getränken, Backwaren (1:1 zu Zucker) usw. verwendet werden. Versuchen Sie unseren Kokosnussblüten-Nektar in Ihrem Kaffee oder Tee anstelle von Zucker. Gießen Sie ihn über Desserts, mischen Sie ihn in Salatsoßen, Marinaden oder verwenden Sie ihn in Kuchen, Keksen und Currys. Probieren Sie Kokosnussblüten-Nektar über Waffeln, Pfannkuchen, Creme-Karamell oder Eiscreme.
Nährwertangaben Energie: kcal/100g (306) Insgesamt Fett: g/100g (0,4) Kohlenhydrate: g/100g (74,8) Protein: g/100g (0,7)
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