L-Glutathion (reduziert)
Nahrungsergänzung
Nahrungsergänzung
100 Jahre alt werden: mit Glutathion?
»Hier«, sagte Doktor K.S. eines Tages zu mir. »Das ist ein Helfer, der beispielsweise den Alterungsprozess hinauszögern kann. »Glutathion? Was ist das?«, fragte ich neugierig. »In aktuellen Statistiken wurde festgestellt, dass die Gruppe der Hundertjährigen die am schnellsten wachsende Altersgruppe ist«, erzählte er weiter. Da drängte sich mir förmlich die Frage nach dem Wieso und Warum auf. Was verbirgt sich hinter dem Geheimnis eines langen und gesunden Lebens? Die Antwort liegt möglicherweise in einem kleinen, aber extrem potenten Aminosäuremolekül, das sich in jeder Zelle unseres Körpers befindet: Glutathion. Diese Erkenntnis ist aber nicht mehr ganz neu. Bereits 1921 hatte der englische Biochemiker und Nobelpreisträger Frederick Gowland Hopkins entdeckt, dass Glutathion eine wichtige Rolle bei der Prävention von Krankheiten und dem Erhalt der Gesundheit spielt. ... ... ...
Seither nehme ich täglich vor dem Frühstück 1 Kapsel Glutathion.
Glutathion ist ein sehr wirksames Antioxidans und hat eine Art Regelfunktion bei diversen enzymatischen Vorgängen in unserem Körper, insbesondere auch bei Reaktionen, die für die Krebsvorsorge von Bedeutung sind: Es führt zum Abbau von bereits vorhandenen, also präformierten, beziehungsweise »vor- geformten« Krebszellen. Sein therapeutischer Nutzen wurde in einer im April 2013 durchgeführten sechsmonatigen Studie des »Penn State College of Medicine« eindeutig nachgewiesen. Inwieweit Glutathion eine entscheidende Schlüsselsubstanz beim Absterben von Krebszellen im Frühstadium darstellt, ist derzeit Gegenstand von Untersuchungen.
Doktor K.S. sagt: »Wenn bei einem erkrankten Menschen der Glutathion-Spiegel zu niedrig ist, behandle ich unter anderem auch mit einer erhöhten Dosis reduziertem Glutathion, um ihn wieder zu erhöhen. Als ernährungsmedizinische Maßnahme ist eine umfassende Nahrung mit antioxidativen Mikronährstoffen zu empfehlen, also viel Grünes essen. Ähnliches gilt auch für eine größere Menge an Vitamin C. Aber die wenigsten tun das.”
Bei Glutathion handelt es sich um einen körpereigenen Stoff, der viele lebenswichtige Aufgaben zu erfüllen hat, wie zum Beispiel die Abwehrkräfte zu unterstützen, Entzündungen zu bekämpfen und die lebensnotwendige Eiweißproduktion anzukurbeln. Glutathion kann in seiner aktiven Form, hier spricht man von »reduziertem Glutathion«, freie Radikale neutralisieren. In der Regel kann unser Körper diesen Stoff, wenn er oxidiert, also aufgebraucht ist, wieder regenerieren und in seine aktive Form zurückführen. Wenn wir jedoch zu vielen freien Radikalen ausgesetzt sind, etwa im Falle ... ... ...
Das vollständige Kapitel finden Sie in meinem Buch »SOS - Schlank ohne Sport«, ab Seite 139.
Für den Schutz der Zellen
L-Glutathion wird durch Fermentation hergestellt und ist nicht tierischen Ursprungs. Bei Fermentation handelt es sich um die Veredelung von pflanzlichen Rohstoffen, die industriell durchgeführt wird und dies mit enzymatischen Vorgängen. Ab Herstellung kann es problemlos fünf Jahre lang eingenommen werden. Bei der Nahrungsergänzung kann allgemein gesagt werden, dass L-Glutathion sinnvoll ist, damit oxidativer Stress abgebaut werden kann.
Ebenfalls an verschiedenen biologischen Stoffwechseln ist L-Glutathion beteiligt. Im Alter nimmt der Glutathionspiegel im Körper sukzessiv ab, sodass nicht mehr genug der gefährlichen, freien Radikale gebunden werden können. L-Glutathion wird aus den drei Aminosäuren Cystein, Glutaminsäure und Glycin in der Leber gebildet. Es ist in nahezu allen Zellen des Körpers vorhanden, was die Wichtigkeit dieses Tripeptid zeigt.
Schutz vor freien Radikalen
L-Glutathion gilt als einer der wichtigsten Antioxidantien, das heißt, es schützt vor der Produktion von freien Radikalen und schützt so Zellen vor ihnen.
Radikale können Zellen schädigen
Freie Radikale spielen zwar eine wichtige Rolle bei verschiedenen Prozessen im menschlichen Organismus, nehmen sie allerdings überhand, können sie Zellschäden hervorrufen. Freie Radikale werden daher als Teilverantwortliche bei der Entstehung von
diskutiert. Radikale entstehen durch die Verbindung mit Sauerstoff unterschiedlicher Stoffe, außerdem beim Verzehr von Alkohol sowie durch Nikotin und können so Schäden an Leber und Lunge hervorrufen. Doch nicht nur Alkohol und Zigaretten sind potentielle Quellen für Radikale; auch bestimmte Medikamente, Abgase, Luftverschmutzung, Röntgenstrahlung und Schwermetalle zählen dazu.
Allerdings entstehen freie Radikale nicht nur durch die äußere Zufuhr, sondern auch von innen in bestimmten Situationen. Bei Entzündungen oder Verletzungen, wenn das Immunsystem auf Hochtouren läuft, werden vermehrt Radikale gebildet. Dies geschieht ebenfalls bei schweren körperlichen Belastungen oder unter Stress.
Entgiftung durch L-Glutathion
L-Glutathion ist außerdem an der Biotransformation beteiligt. Stoffe, die im ursprünglichen Zustand nicht ausgeschieden werden können, werden von L-Glutathion durch chemische Prozesse umgewandelt, sind so besser in Wasser löslich und werden über die Niere ausgeschieden. Dies trifft zum Beispiel auf Phosphate, welches in vielen Fertignahrungsmitteln enthalten ist; oder Nitrate zu, mit denen vor allem Gemüse aus Treibhäusern häufig belastet ist.
Da L-Glutathion in der Leber gebildet wird, kann bei Krankheiten, bei denen die Leberfunktion eingeschränkt ist, eine Zufuhr hilfreich sein.
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